Die Grundfrage der Wissenschaft

Die Grundfrage des wissenschaftlichen Ansatzes lautet: "Wie verhalten sich die Elemente und Systeme der den Menschen umgebenden Welt?" Indem man auf diese Frage zahlreiche Antworten fand, lernte man die Materie auf einem hohen Niveau beherrschen und es wurden all die erstaunlichen technologischen Schöpfungen des Menschen möglich. Dabei übersah man aber, dass die eigentlich für den Menschen viel interessantere Frage eine ganz andere ist, nämlich:

Wie muss mein eigenes Verhalten sein, damit ich das erreiche, was ich erreichen möchte?

Genauer gesagt sind es eigentlich 2 Fragen, die ich als "die beiden Grundfragen der menschlichen Existenz" bezeichnen möchte:

  1. Was möchte ich erreichen?
  2. Mit welchem Verhalten erreiche ich das?

Auf diese Fragen liefert die Wissenschaft nur sehr wenige Antworten und die sind auch noch zu einem großen Teil falsch. Da die Wissenschaft aber als allgemeingültiger und einziger Erkenntnisansatz verallgemeinert wurde, entstand von der Allgemeinheit nahezu unbemerkt ein riesiges Wissensvakuum. Man kann sich zwar Autos kaufen und um die Welt fliegen, aber mit den wichtigsten Fragen des Lebens wird man völlig allein gelassen. Die gegenwärtige Menschheit hat nahezu keine brauchbaren Antworten auf diese Fragen, was all die ausufernden Probleme und Krisen mehr als deutlich zeigen. Man setzt sich immer wieder zum Ziel, das Klima zu retten und strengt sich an wie verrückt, aber es klappt nicht! Warum nicht? Weil die Wissenschaft dazu nicht die richtigen Informationen liefert. Es ist einer der größten Irrtümer dieser Zeit, technologischen Fortschritt mit Entwicklung im Allgemeinen gleichzusetzen.

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